ZEW-Präsident Achim Wambach zu den ZEW-Konjunkturerwartungen
Die Finanzmarktexpertinnen und -experten sorgen sich um die wirtschaftlichen Auswirkungen der zweiten COVID-Welle. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind daher im November abermals erheblich zurückgegangen auf jetzt 39 Punkte, 17,1 Punkte unterhalb des Vormonatswertes. Dies deutet auf eine deutliche Verlangsamung des wirtschaftlichen Erholungsprozesses in Deutschland hin. Es wird außerdem befürchtet, dass die deutsche Wirtschaft erneut in eine Rezession fallen könnte. Nach den Aussagen der Expertinnen und Experten haben allerdings weder die Entwicklungen bei den Brexit-Verhandlungen noch der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl Einfluss auf die Konjunkturerwartungen für Deutschland.
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